ie Klaragasse musste aus Sicherheitsgründen mehrere Stunden gesperrt werden. Nach rund zweieinhalb Stunden konnte Entwarnung gegeben werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Gegen 16:15 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Nürnberg von der N-ERGIE zu einem Gasaustritt in die Klaragasse gerufen. Dort war bei Tiefbauarbeiten zwischen der Königsstraße und dem Hallplatz ein Leck an einer Niederdruck-Erdgasleitung entstanden. Fachkräfte der N-ERGIE konnten die Leitung bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits provisorisch abdichten und nahmen erste Messungen im Umfeld vor. Einsatzbeamte der Polizei sperrten den betroffenen Teil der Klaragasse und einen Teil des Hallplatzes ab, während Feuerwehrkräfte die anliegenden Gebäude auf Gasansammlungen kontrollierten, den Bereich räumten und den Brandschutz sicherstellten. Nachdem die Gasleitung fachmännisch von einem speziellen Bautrupp der N-ERGIE -Netz abgedichtet worden war, konnten die Absperrungen gegen 18:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Verletzt wurde niemand. Für die Dauer des Einsatzes kam es durch die notwendigen Absperrungen zu Behinderungen in den umliegenden Bereichen.
Im Einsatz waren rund fünfzig Einsatzbeamte mehrerer Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Gartenstadt zu Unterstützung vor Ort und die Freiwilligen Feuerwehren Almoshof und Werderau zur Absicherung des Stadtgebiets bzw. zur Versorgung der Einsatzkräfte, zahlreiche Streifen der Verkehrspolizei und der zuständigen Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte, sowie etliche Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur Absicherung der Einsatzstelle.
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