Brand im Zimmer, Container, am Gebäude, ...

Die Feuerwehr Nürnberg blickt auf einen arbeitsreichen, aber überwiegend friedlichen Jahreswechsel für Feuerwehr und Rettungsdienst zurück. Die Stadt blieb dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte im Stadtgebiet vor Großeinsätzen verschont. Leider kam es aber zu einigen schwereren Verbrennungsverletzungen.

Die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr Nürnberg disponierte in der "Silvesterschicht" im Leitstellengebiet (Kreisfreie Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Landkreise Fürth, Nürnberger Land , Erlangen-Höchstadt) von 07:00 Uhr am 31.12.2023 bis 05:30 Uhr am 01.01.2024 insgesamt 769 Rettungsdienst- und 245 Feuerwehreinsätze. Davon musste alleine im Stadtgebiet von Nürnberg die Feuerwehr 133-mal und der Rettungsdienst 402-mal ausrücken.

Die Wachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Nürnbergs waren ab 0:00 Uhr überwiegend zur Brandbekämpfung im Dauereinsatz. Durch den achtlosen Umgang mit Feuerwerksartikeln kam es hauptsächlich zu Bränden an Hecken, Bäumen oder auf Gestrüpp-Flächen, an Fahrzeugen, in Papier- bzw. Müllcontainern und auf Balkonen oder Dachterrassen. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte das Übergreifen von Flammen auf Wohngebäude, Carports und Garagen oder Dachstühle von Wohngebäuden verhindert werden, so dass die Stadt Nürnberg vor Großeinsätzen und erheblichen Schäden durch Brände verschont blieb.

Leider erlitten 10 Menschen beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern so schwere Verbrennungsverletzungen, dass sie vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. In einem Fall war das Verletzungsmuster so lebensbedrohlich, dass noch in der Nacht eine Verlegung mit dem Intensivtransporthubschrauber in eine Spezialklinik nach München organisiert werden musste.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/171957/5684100


Einsatzart Brand
Alarmierung Digitaler Funkmeldeempfänger ALAMOS
Einsatzstart 1. Januar 2024 00:23
Einsatzdauer 3
Fahrzeuge LF 10
Alarmierte Einheiten - Berufsfeuerwehr
- FF Werderau
- div. Freiwillige Feuerwehren
- Polizei
- Rettungsdienst